Die neuen Eigentümer der angeschlagenene Möbelkette Kika/Leiner werden einen harten Sanierungskurs fahren. Wie am Dienstag bekannt wurde, sollen 23 von 40 Filialen geschlossen werden.
Auch die Zentralabteilungen und die Verwaltung soll „erheblich“ verkleinert werden. „Wir sind angetreten, um/Leiner-Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser am Mittwoch in einer Aussendung.„Um das Unternehmen wirtschaftlich überlebensfähig und vor allem langfristig wettbewerbsfähig zu machen, sind tiefgreifende Einschnitte und ein schneller, konsequenter Cut notwendig“, erklärte Wieser.
„Bedauerlicherweise sind die Hauptleidtragenden die Mitarbeiter, die am wenigsten dafür können“, so der neue Kika/Leiner-Chef. Aus diesem Grund habe man gemeinsam mit den Betriebsräten für die durch Kündigung betroffenen Mitarbeiter ein Maßnahmenpaket beschlossen., die Signa-Gruppe von Immobilien-Jongleur René Benko den einst von der Insolvenz bedrohten Möbelhändler verkauft.
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