Kika/Leiner-Pleite: Die unveröffentlichte Bilanz

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Die Geschäfte von Kika/Leiner liefen 2022 schlechter als bisher bekannt.

mehrere Millionen Euro für die Abdeckung der Gutscheine hinterlegt haben. Nimmt man die Absicherung der bereits von Kunden geleisteten Anzahlungen dazu, wird Wieser an die 30 Millionen Euro hinterlegen müssen.Seit Mittwoch, null Uhr, ist das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Leiner & Kika Möbelhandels GmbH offiziell eröffnet und ein Gläubigerausschuss mit sieben Mitgliedern wurde bestellt.

Laut der noch nicht veröffentlichten Bilanz der Leiner & Kika Möbelhandels GmbH für das Geschäftsjahr 2021/22, Stichtag ist der 30. September 2022, hat das Unternehmen einen Bilanzverlust in Höhe von 130,72 Millionen Euro eingefahren. Die Verbindlichkeiten stiegen von knapp 118 Millionen auf 200,67 Millionen Euro.

„Der Fortbestand hängt wesentlich davon ab, dass die geplanten Restrukturierungsmaßnahmen greifen“, heißt es in der Bilanz weiter.Die Geschäftsführung gehe davon aus, dass diese erfolgreich umgesetzt werden können. Die Bilanz 2021/22 datiert vom 13. Februar 2023. Über die Jahre hatte Kika/Leiner auch einen externen Sanierungsberater an Bord. Die Erfolge dürften überschaubar gewesen sein.

Nur durch die Stundungen des Finanzamts und durch „Darlehen durch den Gesellschafter“ konnte die Liquidität sichergestellt werden. Mit der Fusion von Kika/Leiner im Geschäftsjahr 2021/22 stiegen die Werbeaufwendungen von 20 Millionen Euro auf 49,3 Millionen Euro; die Mietaufwendungen erhöhten sich von 19,9 Millionen auf 36,5 Millionen Euro; dazu kam noch ein Raumaufwand, der stieg von 5,85 Mio. auf 19,6 Mio. Euro.

Mit 1. Jänner 2023 traten neue Mietverträge in Kraft. Die Laufzeiten wurden von 2033 auf 2048 verlängert und die Umsatzkomponente wurde gestrichen. Dazu heißt es in der Bilanz: „Zusätzlich wurde eine Vermieter-Zuschuss-Vereinbarung getroffen, welche einmalig, nicht rückzahlbar und über die Laufzeit zu verteilen ist.“

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