Der Kuss-Eklat nach dem WM-Finale zwischen Spaniens und Englands Fußballerinnen sorgt für Diskussionen. Beim SPORT BILD-Award in Hamburg äußerten sich prominente Fußballpersönlichkeiten dazu. Unter anderem Karl-Heinz Rummenigge.
: „Ich glaube, man soll da nicht übertreiben.“ Er fügte hinzu, dass er Rubiales gut kenne und betonte die Emotionalität solcher Momente: „Wenn man Weltmeister wird, ist man emotional. Und was er da gemacht hat, ist - sorry, mit Verlaub - absolut okay.“Rummenigge erinnerte daran, dass er selbst aus Freude Männer geküsst habe, wenn auch nicht auf den Mund. Er betonte die Bedeutung von Emotionalität im Fußball und meinte, man solle die „Kirche im Dorf lassen“.
Donata Hopfen, ehemalige Geschäftsführerin der Deutschen Fußball Liga, vertrat eine konträre Meinung. Sie sagte: „Wenn das nicht von beiden Seiten gewollt ist, dann ist das ein ganz schwieriges Verhalten.“ Sie fügte hinzu, dass solch ein Verhalten als übergriffig wahrgenommen werden kann.-Präsident Bernd Neuendorf, die Rubiales ebenfalls kennen, äußerten sich zurückhaltender.
Der Vorfall selbst ereignete sich, als der 45-jährige Rubiales der zwölf Jahre jüngeren Hermoso gratulierte. Nach einer innigen Umarmung und zwei Küssen auf die Wange, küsste er sie auf den Mund. Rubiales hat sich inzwischen für sein Verhalten entschuldigt.
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