Spätfrost, Starkregen, Hagel oder Trockenperioden – die heimische Ernte leidet unter dem Klimawandel. (NÖNplus)
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Herbstkulturen wie Mais, Zuckerrüben, Sonnenblumen und Sojabohnen benötigen dringend Regen. Für einige Flächen könnte es jedoch bereits zu spät sein, fürchtet Zusag. Eine positive Entwicklung gab es heuer aber im Grünland und beim Feldfutter. Der erste Schnitt war durchschnittlich, der zweite Aufwuchs jedoch dank des Frühlingsregens sehr ergiebig. Allerdings fehlt es jetzt an weiterem Niederschlag, und die aktuellen Aufwüchse beginnen bereits zu vertrocknen.
Die Landwirte stünden allgemein unter Preisdruck durch ausländische Produkte, die oft mit in Österreich verbotenen Methoden hergestellt würden, so Zusag. Daher sei es wichtig, österreichische Produkte erkennbar zu machen, beispielsweise durch das AMA-Gütesiegel. „Unsere Landwirte hoffen auf die Unterstützung der Bevölkerung, indem sie österreichisches Getreide kaufen“, betont Zusag.
Das Erntejahr für Kartoffel ist heuer stark durchwachsen, wie Kartoffelbauer Martin Preineder aus Lanzenkirchen meint. Seit Juni sei es zu trocken und zu heiß. „Die Kartoffel vertragen keine Hitze. Ab 30 Grad Celsius verlangsamen sie ihr Wachstum. Dann bleiben sie sehr klein und sind gummiartig“, so Preineder. Preineder rechnet mit einer kleineren Ernte von 30 bis 40 Prozent. Dort wo gegossen werden konnte, werde die Ernte aber gut sein.
Darüber Spricht NÖ Umfrage-Wr-Neustadt _Plus Martin Preineder Stelzenheuriger Schagl Herbert Schagl Kammerobmann Manuel Zusag Erntebilanz 2024
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