Kommentar: Das gewiefte, aber gewagte Kalkül von Rheinmetall

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Rheinmetall-Chef Armin Papperger verhandelt mit der Ukraine über eine neue Panzerfabrik. Während alle über Soforthilfe reden, fädelt er potenzielles Megageschäft für Jahrzehnte ein.

plant eine Panzerfabrik in der Ukraine – einem Kriegsgebiet also, von dem längst nicht klar ist, wer sich am Ende durchsetzt: die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten oder der Aggressor Russland.

Rheinmetall hat früh erkannt, welch lukrative Gelegenheit sich anbahnt: Bis Kriegsbeginn hatte die Ukraine vor allem Waffen, Munition und Fahrzeuge aus sowjetischer Produktion eingesetzt. Nun stellt sich also die Frage: Wer wird der nächste Hauptausrüster der Ukraine?-Staaten würden dort in den kommenden Jahren ihre aus russischer Fertigung stammende Ausrüstung modernisieren wollen, heißt es da.

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