Gedämpft wurde der Anstieg der Erzeugerpreise durch die günstiger gewordene Energie. Die Preise für Nahrungsmittel sind hingegen gestiegen – in einem Bereich besonders.
Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juni wegen billigerer Energie nur noch minimal gestiegen. Die Produzenten gewerblicher Produkte - von Milch bis Autos - verlangten durchschnittlich nur noch 0,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das ist der kleinste Anstieg seit Dezember 2020, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.
„Die Preisentspannung im Turbotempo hält auf den vorgelagerten Stufen an“, sagte der Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, Alexander Krüger. „Der Inflationsdruck wird in den kommenden Monaten weiter sinken.“ Lässt er auf Produzentenebene nach, erreicht das früher oder später auch die Konsumenten. Aktuell liegt die Inflationsrate bei 6,4 Prozent.
Nahrungsmittel kosteten dagegen 11,1 Prozent mehr. „Besonders stark stiegen die Preise für Zucker“, so das Statistikamt. Hier gab es einen Aufschlag von 91,2 Prozent. Auch verarbeitete Kartoffeln und Schweinefleisch wurden merklich teurer.
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