Drei von zehn Schülern in Kärnten haben Nachholbedarf. Ausgaben pro Kind binnen zwei Jahren um 50 Prozent angestiegen.
Die Ergebnisse einer von der Arbeiterkammer in Auftrag gegebenen IFES-Studie sind alarmierend:"Bei der Nachhilfe gibt es einen Gesamtbedarf von 17.000 Kärntner Schülern. Das entspricht etwa drei von zehn Schülern", sagt Peter Reichmann, Leiter der AK-Bildungsabteilung. Die jährlichen Kosten pro Schüler sind in Kärnten von 480 Euro im Jahr 2020 auf aktuell 710 Euro gestiegen.
49 Prozent der befragten Eltern sei durch die bezahlte Nachhilfe finanziell spürbar bzw. stark belastet, so Reichmann. Etwa 8000 Schüler haben die kostenpflichtigen Sonderstunden in Anspruch genommen, was sich in Kosten von 5,6 Millionen Euro niederschlug."Die Eltern von weiteren 11.000 Schülern hätten gerne bezahlte Nachhilfe erhalten. Primär haben die Kosten dagegen gesprochen oder es konnte kein passendes Angebot gefunden werden", erklärt Reichmann.
"Schule produziert einen Nachhilfemarkt, in den Eltern mit den nötigen finanziellen Mitteln investieren können“, meldet sich AK-Präsident Günther Goach kritisch zu Wort und spricht sich für den Ausbau von kostenloser Nachhilfe an Schulen aus.Es gibt aber auch eine erfreuliche Kennzahl im Rahmen der AK-Studie: Der Bedarf an Nachhilfe ist seit 2020 von 18 auf 13 Prozent gesunken.
Diese Entwicklung wolle man durch schulinterne Förderungsmöglichkeiten weiter forcieren. Penz:"Und wir hoffen, dass wir auch in Zukunft zusätzliche Förderstunden durch den Bund finanziert bekommen."
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