Im Jahr 2030 soll in Hamburg Schluss sein mit der Kohleverfeuerung. Die Hamburger Energiewerke wollen dann vor allem aus erneuerbaren Quellen Wärme erzeugen. Allerdings soll auch Holz verbrannt werden, was bei Umweltschützern auf Protest stößt.
Hamburg - Nach dem angestrebten Ende der Kohleverfeuerung im Hamburger Heizkraftwerk Tiefstack soll neben einer Reihe anderer Energiequellen auch Holz als Brennstoff genutzt werden. Der Einsatz von Biomasse aus Rest- und Schadholz sei ausschließlich für Spitzenlastzeiten und im Winter geplant, erklärte eine Sprecherin der Hamburger Energiewerke am Mittwoch.
70 bis 80 Prozent des Wärmebedarfs soll das Kraftwerk durch die Nutzung von Abwärme aus Industrie und Müllverbrennung, einer Wind-zu-Wärme-Anlage sowie zwei großen Flusswasserwärmepumpen decken.
Mehrere Umweltschutzorganisationen wollen am Donnerstag gegen die Umrüstung von Tiefstack auf Erdgas- und Holzverbrennung protestieren. "Die Verbrennung von Holz in umgebauten Kohlekraftwerken schafft neue klima- und umweltschädliche Abhängigkeiten und ist keine nachhaltige Lösung für die Dekarbonisierung der Hamburger Fernwärme", erklärte die Deutsche Umwelthilfe.
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