Waldviertler SPÖ in neuem Landtag nicht vertreten, Michael Bierbach sieht Chance für Nationalratswahl.
Vor zwei Wochen zeigte sich Michael Bierbach zuversichtlich, bei der Landtagswahl Ende Jänner SPÖ-Spitzenkandidat für den Bezirk Gmünd, doch noch zu einem Mandat zu kommen. Der Stadtrat aus Großeibenstein wurde auf Platz 21 der Landesliste gesetzt, war damit aber immer noch bestgereihter Kandidat aus dem Waldviertel.
Hat es aber nicht: Inzwischen steht fest, dass das Waldviertel im künftigen Landtagsteam der SPÖ personell nicht vertreten ist. Enttäuscht ist Bierbach nicht wirklich, spricht bereits von einem neuen Plan, auf den man sich fürs Waldviertel geeinigt habe: „Die nächste Nationalratswahl steht voraussichtlich 2024 an. Unser Ziel ist, dass wir dabei ein SPÖ-Mandat ins Waldviertel holen wollen“, sagt Bierbach.
Der Blick sei nach vorne gerichtet, er wolle diese Chance für Gmünd nutzen und könne sich deshalb auch ein Antreten als Spitzenkandidat vorstellen: „Ich habe ein sehr gutes Team, vor der Wahl im Jänner sind alle gelaufen. Der Zusammenhalt untereinander ist stark.“ Bislang war Josef Wiesinger aus Kamegg SPÖ-Landtagsabgeordneter aus dem Waldviertel, er muss nun seinen Sessel in St. Pölten räumen. Und kritisiert die Parteikollegen in Gmünd scharf. Dass das Waldviertel ohne SP-Mandatar dastehen werde, sei schon bei der Listenerstellung abzusehen gewesen, sagt er. Die Bezirke Krems, Horn, Waidhofen und Zwettl seien zu einer einheitlichen Linie bereit gewesen, nicht aber Gmünd: „Die haben nur auf sich selbst geschaut.
Gmünds Bezirkspartei-Obmann Michael Bierbach sieht das anders: „Wir sind für die SPÖ der stärkste Bezirk im Viertel mit den meisten Mitgliedern und sechs Bürgermeistern.“ Man sei auch von der Kremser Bezirkspartei unterstützt worden, sagt Bierbach: „Hätten das alle fünf Bezirke getan, wäre mit ziemlicher Sicherheit ein besserer Listenplatz erreichbar gewesen.“ Er erreichte über die Wahlkreisliste Gmünd 1.
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