Die Europäische Union und Ägypten wollen ein Migrations- und Wirtschaftsabkommen abschließen. Die Vereinbarung soll heute in Kairo bei einem Treffen von EU-Vertretern mit Präsident Al-Sisi vorgestellt werden.
Die EU und Ägypten wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen. Im Bild der ägyptische Präsident Al-Sisi und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen bei einem Treffen vor zwei Jahren.
Neben EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen gehören der belgische Premier de Croo, der derzeit die Ratspräsidentschaft innehat, Italiens Ministerpräsidentin Meloni sowie der griechische Regierungschef Mitsotakis der Delegation an. Ziel des Abkommens ist, die Migration über das Mittelmeer einzudämmen sowie eine bessere Grenzsicherung Ägyptens zum südlichen Nachbarn Sudan.
Ägypten erwartet von der EU im Gegenzug Wirtschaftshilfen von umgerechnet mindestens 4,5 Milliarden Euro. Finanzminister Maait sprach gegenüber dem Portal"Asharq Business" von fünf bis sechs Milliarden Dollar. Die Investitionen sollen vor allem dem Ausbau Erneuerbarer Energien sowie ägyptischen Unternehmen zugutekommen. Die Wirtschaft im Land befindet sich in einer schweren Krise.Flüchtlingsorganisationen sehen das Abkommen kritisch.
Der Grünen-Europapolitiker Marquardt sprach von einem moralisch verwerflichen und inhaltlich naiven Abkommen. Wenn man mit Ländern wie Ägypten zusammenarbeite, müsse es um mehr gehen als nur darum, Flüchtende abzufangen.
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