Riesige Küchenmaschinen, die vollautomatisiert und ohne Pause Gerichte zubereiten, sollen in der Gastronomie die Personalengpässe lindern. Ein Hersteller wurde erst kürzlich von einem Essenslieferdienst übernommen. Ein weiterer hat nun eine neue Finanzspritze von Investoren erhalten.
Erneut hat ein deutsches Start-up Investoren von seiner Vision einer vollautomatisierten Essenszubereitung in der Gastronomie überzeugt. Das zwei Jahre alte Hamburger Unternehmen Goodbytz, das Küchenroboter von der Größe eines kleinen Foodtrucks baut, hat 12 Mill. Euro an Wagniskapital eingesammelt, wie es am Dienstag mitteilte.
Der Roboter von Goodbytz kann nach Angaben des Unternehmens 150 Gerichte pro Stunde zubereiten. 80% der Arbeitskosten könnten mit dem System eingespart werden, heißt es. Ein solcher Roboter ist beispielsweise bereits in einer Ghost Kitchen, also einem Restaurant ohne Gastraum und Bedienung, vom Essenslieferdienst Lieferando im Einsatz. Auch das französische Catering-Unternehmen Sodexo gehört zu den Kunden.
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