Aufgeben gilt nicht: SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert macht den Oberpfälzer Genossen Mut. Dem Regensburger Landtagskandidaten Sebastian Koch muss er das nicht extra sagen. Er hat ausgerechnet, wie viele SPD-Prozente es für weiter zwei Mandate im Regierungsbezirk braucht.
Erst SPD-Chef Lars Klingbeil, nun Generalsekretär Kevin Kühnert: Binnen zwei Wochen holt Sebastian Koch am Sonntag den zweiten prominenten Bundespolitiker seiner Partei in die Oberpfalz. Koch – Landtagsdirektkandidat in Regensburg und zudem auf Platz 2 der SPD-Bezirksliste verankert – lässt nichts unversucht, damit den Oberpfälzer Sozialdemokraten die bisher zwei Mandate im Maximilianeum erhalten bleiben.
Kochs Kampfgeist ist ganz nach dem Geschmack von Kühnert. Die Landtagswahl werde im Bund mit großer Aufmerksamkeit verfolgt, sagt der Generalsekretär im voll besetzten Ostentor-Kino. „Die Republik guckt auf euch. Enttäuscht uns nicht.“ Aus seinem Ärger über die fortdauernde Ampel-Kritik, die zu einer Essenz des Wahlkampfs von CSU-Chef Markus Söder und Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger geworden ist, macht Kühnert kein Hehl.
Sachliche Kritik an der Ampel bleibt Kühnert allerdings auch in Regensburg nicht erspart. Der Präsident des Bayerischen Jugendrings , Philipp Seitz, hofft auf eine Korrektur der geplanten Kürzungen bei den Freiwilligendiensten wie dem Sozialen oder Ökologischen Jahr, bevor der Bundesetat am 1. Dezember verabschiedet wird. Allein bei den Trägern des BJR wäre damit jede dritte Stelle bedroht, sagt er. Die harten Folgen seien inzwischen in Berlin registriert.
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