Kunst im öffentlichen Raum: Die 'Bridge Sprout' an der Isar ist weg

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Erst verhöhnt, dann als Selfie-Hotspot heiß beliebt: Die „Bridge Sprout“, die 'Brücke ins Nichts' an der Isar ist verschwunden. Ein Abgesang auf ein Kunstwerk im öffentlichen Raum, das man ins Herz geschlossen hatte.

ruft regelmäßig unterschiedlichste Reaktionen hervor. Beispielsweise steht Alicja Kwades - auf Menschenmaß zurechtgestutzte -"Bavaria" seit Frühjahr 2020 an der Erhardtstraße, Ecke Corneliusbrücke, und scheint Passanten gleichermaßen zu erfreuen wie kaltzulassen. So wenig umstritten ihr Auftauchen war, so wenig dürfte die Verlängerung ihres Daseins bis Ende 2023 zu Aufruhr führen.

Ganz anders hingegen die"Bridge Sprout" des japanischen Ateliers Bow Wow. Die vulgo"Brücke ins Nichts" genannte Installation am Isarufer gegenüber der Schwindinsel war schon im Vorfeld mit teils wenig schmeichelhaften Titeln wie Mikado-Illusion, Jägerzaun, Dachstuhl, Rumpfobjekt, Luftbrücke oder Brückenattrappe belegt worden. Und die Bayernpartei versuchte sie bei der Abstimmung im Kulturausschuss der Stadt zu verhindern.

Die"Bridge Sprout" jedoch trumpfte nicht mit spektakulären Abgründen, sondern eher meditativen Momenten auf. Kaum stand das Brückenstück, das über dem Wasser endete und die Schwindinsel so zum Sehnsuchtsort machte, hatte man sie ins Herz geschlossen. Bei jedem Vorbeigehen, bei jedem Vorbeiradeln war ein Moment des Verweilens geboten.

Nun endete diese Episode der Kunst im öffentlichen Raum nach zweimaliger Verlängerung kurz vor Weihnachten - sang- und klanglos - leider doch noch. Wir werden sie vermissen.

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