Die Flugblatt-Affäre rund um Hubert Aiwanger hallt weiter nach. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung legt dem Politiker einen Besuch einer KZ-Gedenkstätte nah. Doch aus Dachau gibt es für Aiwanger ein Absage mit deutlicher Kritik.
Die KZ-Gedenkstätte Dachau lehnt einen Besuch von Hubert Aiwanger ab. "Öffentlichkeitswirksame politische Besuche im Vorfeld der bayerischen Landtagswahl sind in der KZ-Gedenkstätte Dachau nicht erwünscht", teilte Leiterin Gabriele Hammermann mit. Mehrere Medien berichteten darüber. Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hatte dem Politiker der Freien Wähler angesichts der Flugblatt-Affäre einen Besuch nahegelegt.
Die KZ-Gedenkstätte Dachau widme sich der Aufarbeitung der Historie des Konzentrationslagers und seiner Außenlager, einschließlich der Vor- und Nachgeschichte des Konzentrationslagers sowie der Geschichte der Gedenkstätte, hieß es in der Mitteilung. "Die Verschiebung der Grenzen des Sagbaren, die wir in der derzeitigen Debatte erleben, ist ein Angriff auf diesen Ort, auf die Überlebenden und ihre Angehörigen.
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