Land erlaubt die Errichtung des umstrittenen Förderbands im Bezirk Melk. Der Bescheid mit Zündstoff liegt nun sechs Wochen zur Einsicht auf.
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Die Bürgerinitiative Nibelungengau sorgt sich um die Auswirkungen des Projektes auf die Region, am Bild: Krummnußbaum.and erlaubt die Errichtung des umstrittenen Förderbands im Bezirk Melk. Der Bescheid mit Zündstoff liegt nun sechs Wochen zur Einsicht auf. Das ging schnell. Erst Ende März beantragte das Hartsteinwerk Loja eine UVP-Feststellungsprüfung bei der NÖ Landesregierung – das Land entscheidet, ob für das umstrittene Förderband-Projekt über die Donau eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig ist. Wie nun feststeht, ist sie das per Bescheid der NÖ Landesregierung nicht.
Argumentiert wird das im Wesentlichen damit, dass das Vorhaben „keinen Tatbestand im Sinn des § 3 oder § 3a UVP-G 2000 iVm Anhang 1 zum UVP-G 2000 verwirklicht“. Sprich: Es ist kein UVP-Verfahren notwendig. Eine Entscheidung ganz im Sinne der Loja: Das Unternehmen stellte im Schreiben ans Land Ende März schließlich den Antrag, keine UVP durchzuführen.formiert.
Kämpfen als Bürgerinititative Nibelungengau gegen die Förderband-Pläne der Loja: Johann Nowak , Christa Kranzl , Anrainer Siegfried Höllmüller aus Diedersdorf und Karl Hell .Die Loja setzt hingegen auf das Projekt, um den Lkw-Verkehr einzudämmen und den Schottertransport durch das Förderband „umweltschonend“ zur Westbahn auf die andere Seite der Donau transportieren zu können.
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