Auch wenn einzelne grüne Landtagsabgeordnete in Luetzerath mitdemonstrieren - insgesamt steht die NRW-Landesregierung hinter dem Räumungsbeschluss.
Auch Verena Schäffer erinnerte mit Blick auf den Prostest im Rheinischen Revier an Verbindendes:
"Gemeinsam mit der Klimaschutzbewegung, die seit vielen Jahren friedlich, vielfältig und kreativ auf die Auswirkungen der Klimakrise hinweist, haben wir in den letzten Jahren viel erreichen können.""Erste Berichte über Gewalt gegen die eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten erfüllen mich mit großer Sorge. Gewalt ist kein legitimes Mittel der politischen Auseinandersetzung. Zu einem Rechtsstaat gehört die Verfolgung von Straftaten.
"Am meisten hat mich erschrocken, dass ich jetzt permanent Berichte kriege, dass Polizisten durchs Feuer gehen müssen, dass Molotow-Cocktails geschmissen werden, dass Steine geworfen werden."Auch er verteidigte die Vereinbarung mit RWE. Reul sieht darin "einen Sieg für alle diejenigen, die sich ums Klima kümmern, auf voller Linie: Es wird weniger abgebaggert, es bleiben Dörfer stehen, der Hambacher Forst bleibt stehen – und es wird ein klitzekleiner Teil jetzt abgebaggert.""die jetzt noch protestieren wollen, weil sie sagen, das Thema wird noch nicht ernst genug genommen"
. Hier bemühte sich der Minister sichtlich um eine verbale Deeskalation in einer ansonsten aufgeheizten Lage.
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