Streit um Freilandhaltung bei Hubmanns geht weiter. Laut ÖVP habe es Gespräche gegeben. Änderungswille sei aber nicht da.
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treit um Freilandhaltung bei Hubmanns geht weiter. Laut ÖVP habe es Gespräche gegeben. Änderungswille sei aber nicht da. Das mobile Tierhaltungssystem der Familie Hubmann aus Gerersdorf sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Seit mittlerweile fast vier Jahren werden dort die Schweine im Freiland gehalten mit Platz zum Suhlen und einem Zelttunnel als Unterstand. Weil diese Haltung nach aktuellen Gesetzen nicht genehmigungsfähig ist, droht die Räumung. Nun erhebt Andreas Hubmann Vorwürfe gegen die Politik, spricht von „politischer Bekämpfung artgemäßer, mobiler Tierhaltung“.
Es gehe aber noch weiter. So berichtet Hubmann, dass eine ÖVP-Landtagsabgeordnete seine Kunden kontaktiert habe, um seine „Tierhaltung schlecht zu reden.“ „Es scheint, als ob meine Kunden unter Druck gesetzt werden sollen. Dieses Verhalten ist unangemessen und vollkommen indiskutabel“, ärgert sich Hubmann und fordert die ÖVP auf, „diese aktive Bekämpfungsstrategie zu beenden und sich stattdessen in ihrem Zuständigkeitsbereich konstruktiv einzubringen“.
Landtagsabgeordnete Doris Schmidl räumt im Gespräch sofort ein, dass sie einen Kunden kontaktiert habe. Das sei aber lediglich eine Reaktion auf einen Artikel gewesen, in dem sich dieser zur Qualität von Schweinefleisch äußerte. „Ich habe grundsätzlich nichts gegen Freilandhaltung, aber jeder muss sich an Vorschriften halten“, sagt Schmidl. Denn es gebe für die Form der Haltung keine wasserrechtliche Bewilligung.
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