Ausdrucksstark entführte die argentinische Sängerin Paula Barembuem mit dem Trio Infernal von Christian Bakanic in die ferne lateinamerikanische Musikwelt.
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usdrucksstark entführte die argentinische Sängerin Paula Barembuem mit dem Trio Infernal von Christian Bakanic in die ferne lateinamerikanische Musikwelt. Beim Freiraum-Konzert am Samstagabend stand ausnahmsweise einmal nicht der Jazz im Vordergrund, sondern der Tango. „Aber nicht der Tango, wie man ihn in den 40er-Jahren gespielt hat, sondern wie wir ihn heute verstehen“, wie die in Argentinien geborene und in Wien lebende Sängerin Paula Barembuem gleich nach der ersten Tango-Melange klarstellte.
Ganz dem Titel des neuen Programms der Combo „Nirgendwo und Überall“ entsprechend schwangen bei den Erzählungen der Ein- und Auswanderung, des Abschieds und des Ankommens alle Emotionen von Lebenslust über Fernweh, Liebe, Trauer bis Heimweh mit. Die Gäste im vollen Garten des Seidl-Kellers lauschten trotz der fast schon südamerikanischen Temperaturen aufmerksam und voller Begeisterung. Freiraum-Obmann Manfred Jüngling hatte ihnen zum 60. Seidl-Keller-Konzert der Kulturinitiative den vielfachen Wunsch erfüllt, Barembuem und das Trio Infernal nach einem umjubelten Gastspiel im Jahr 2022 heuer noch einmal nach Bruck zu holen – und zwar zu einem Open-Air-Auftritt.
Freiraum 2024 Bruck Seidl-Keller Paula Barembuem
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