Lauterbachs Pläne gegen die Medikamenten-Krise: Union kritisiert, SPD lobt

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Das sagt SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zu den Plänen von Karl_Lauterbach:

und tückische Erkältungen gerade sorgen, fehlen in Deutschland wichtige Medikamente. Gerade Arzneimittel für Kinder, etwa Fiebersäfte oder Hustenmittel, sind in den Apotheken kaum zu bekommen. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will nun für Heilung sorgen und ändert die Preisregeln. Für Kindermedizin sollen die Kassen künftig deutlich mehr bezahlen als bisher.

Aus der Union kommt heftige Kritik an den Plänen. CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger sagte unserer Redaktion:"Minister Lauterbach hat die Dramatik bei der mangelhaften Arzneimittelversorgung viel zu spät erkannt. Leider gehen die Maßnahmen auch nicht weit genug." Denn von den mehr als 330 von Engpässen betroffenen Medikamenten würden nur wenige Arzneimittelgruppen wie Kinderarzneimittel, Krebsmedikamente oder Antibiotika von den Maßnahmen erfasst.

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