Alte Industrie-Areale, leerstehende Hotels und freie Grundstücke in Gewerbegebieten: Die landeseigene Wirtschaftsagentur Ecoplus hat mithilfe von 386 NÖ-Gemeinden bisher über 700 brachliegende Industrie-, Gewerbe- und touristsche Areale identifiziert.
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Niederösterreich setzt verstärkt auf Brachflächen und Widmungsreserven für Betriebsansiedlungen. Ecoplus-Geschäftsführer Helmut Miernicki präsentierte gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Ergebnisse einer von Juni bis Oktober 2023 durchgeführten Online-Erhebung, zu der alle NÖ-Gemeinden eingeladen wurden.
Von den bisher identifizierten Brachflächen bzw. 705 Objekte sind 28 mit relativ geringem Aufwand wieder nutzbar. Insgesamt gelten 38 Prozent der Standorte als wiederverwertbar, während bei 29 Prozent Klärungsbedarf mit den Eigentümern besteht. Die restlichen Flächen sind derzeit nicht verwertbar, und 45 Prozent der Standorte stehen seit mehr als zehn Jahren leer.Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonte im Rahmen der Pressekonferenz im Landhaus St.
-Datenbank der Ecoplus - darunter befinden sich vor allem Widmungsreserven, aber beispielsweise auch eine leerstehende Diskothek, aufgenommen.Als ein „Paradebeispiel“ für eine gelungene Transformation eines historisches Gebäudes und ein „europaweites Leuchtturmprojekt, das Delegationen anzieht“, nennt Mikl-Leitner das Starkl Loft Gartencenter in Pfaffstätten.
Tourismus Pfaffstätten Johanna Mikl-Leitner Betriebsansiedlungen Industrie Gewerbe Redaktion Helmut Miernicki Landhaus St. Pölten Ludwig Starkl Ecoplus BB/BI Eybl Areal Starkl Loft Pfaffstätten Ludwig Starkl Gmbh & Co KG Brachen
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