Nach 34 Jahren ist Schluss: Routinier Mario Kiraly kritisiert Vorgehensweise seines Herzensvereins Vösendorf.
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In der Welt des Fußballs gibt es Momente, die weit über den grünen Rasen hinausgehen. Wie etwa der Abgang von Mario Kiraly vom ASV Vösendorf. Der nunmehr 42-Jährige spielte 34 Jahre lang für den Verein, galt als Inbegriff der Vereinstreue, als Ikone und Legende. Schon seit November ist klar, dass sich die Wege trennen werden.
Im September trainierte das Urgestein wieder mit – doch auf ein Gespräch soll er vergeblich gewartet haben. „Es ist vom Vorstand keiner zu mir gekommen, keiner hat gefragt, wie es mir geht. Es war einfach nichts. Es war mir nicht klar, dass ich ihnen dafür nachlaufen muss“, hätte sich Kiraly einen besseren Umgang gewünscht.
Für den Routinier habe sich der Umgang im Verein mit den aktuell handelnden Personen ohnehin stark verändert. „Der Verein war mein Leben. Ich hätte so oft woanders hingehen können. Wie es dann geendet hat, tut meinem Herzen weh.“ Kiraly gibt sich auch durchaus selbstkritisch, ob er nicht vielleicht schon länger aufhören hätte sollen.
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