MV Agusta gehört zu den wenigen echten Werksteams in der Superbike-WM. Auch wenn es ihnen an Ressourcen fehlt, möchten sie 2015 mit Leon Camier massive Fortschritte erzielen.
Der Portimao-Test vergangene Woche war der letzte Europa-Test für MV Agusta. Vor dem Saisonstart am 22. Februar in Australien stehen nur noch zwei Testtage auf Phillip Island an. Weil das Wetter in Portugal nicht gut war, traut sich Werksfahrer Leon Camier keine finale Standortbestimmung zu.
«Für die kurze Zeit und den umfangreichen Aufgabenkatalog haben wir gute Fortschritte erzielt», sagte der Engländer im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir wussten, in welche Richtung wir arbeiten müssen, die Strecke war aber überwiegend nass. Da kann man sich nie sicher sein, ob die erarbeiteten Lösungen auch im Trockenen funktionieren. Auch wenn es sich gut anfühlt, hat man im Nassen nie die komplette Rückmeldung vom Motorrad.
Während die meisten Spitzenteams ab Montag in Jerez testen, zieht MV Agusta Arbeit in der Werkstatt vor. Camier: «Ohne Zweifel brauchen wir jede Runde auf der Rennstrecke. Die Jungs haben aber viel zu erledigen, uns rennt die Zeit davon. Wenn wir alles erledigen, was wir erledigen wollen, haben wir einen Berg Arbeit vor uns. Wir müssen einfach stetig weiter schuften.»
Die meiste Arbeit ortete der ehemalige Britische Meister in der Elektronik. «Wir müssen quasi bei null beginnen», bemerkte er. «Die Traktionskontrolle ist nicht schlecht, wir können sie aber ganz sicher verbessern. Die Motorbremse arbeitete falsch, da mussten wir alles ändern. Deshalb brauchen wir unbedingt mehr Tests. Mit jeder Runde wird es besser.»
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