Am Sonntag wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Am Donnerstag wollten die Spitzenkandidaten letzte Wähler überzeugen – dabei ging es hitzig her.
Am Sonntag wählt Österreich einen neuen Nationalrat. Am Donnerstag wollten die Spitzenkandidaten letzte Wähler überzeugen – dabei ging es hitzig her.noch einmal darlegen, warum man am Sonntag bei ihnen das Kreuzerl machen sollte. Susanne Schnabl und Alexandra Maritza Wachter führten durch die Diskussion.
Einen ungewöhnlichen Ansatz wählte Beate Meinl-Reisinger, die sich einleitend für den bisher sehr anständigen Wahlkampf bedankte. Ihr Ass: Alle anderen Parteien haben bereits regiert und hätten Veränderungen bringen können, NEOS haben nun Energie und Zuversicht, tatsächlich Reformen auf den Weg zu bringen. Zentraler Punkt ist die Senkung der Lohnnebenkosten.
Der NEOS-Konter kam prompt:"Wenn man inhaltlich nicht weiterkommt, versucht man es mit Polemik", sagte die pinke Parteichefin. Beim Klimaschutz hätten alle ihre Verantwortung, man müsse sich zu den vorgegebenen Zielen bekennen. Sie sieht darin allerdings eine Chance: Österreich sei ein hochinnovatives Land,"da kriegen wir was hin", so Meinl-Reisinger. Sie verwies z.B. auf das Klimaschutzgesetz in Wien, ein Vorhaben, das der Bund nicht geschafft hat.
Andreas Babler hatte"gar keine Lust, da einzusteigen. Null Wissen, null Kompetenz", und das, obwohl beide mal Innenminister waren. Er will pragmatisch und unter Achtung der Menschenrechte die Asylantragszahlen reduzieren, indem man etwa darauf schaut, dass andere Länder ihre Ankömmlinge nicht durchwinken. Asylwerber hierzulande sollen möglichst schnell in den Arbeitsmarkt integriert werden und Deutsch lernen.
Bei Werner Kogler gab es ein Umdenken."Wir müssen unseren Luftraum schützen", auch die Terrorabwehr sei hier ein wichtiger Punkt.
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