Er wurde von den Nazis verschleppt, misshandelt, verjagt. Vor seinem Wohnhaus in Spandau erinnert ein Schild an Arthur Löwenstamm, dass Kriminelle hatten die Tafel 2022 zerstört. Jetzt wird sie endlich repariert. (T+)
Arthur Löwenstamm war von 1917 bis 1938 Rabbiner in Spandau, ehe die Nazis die Synagoge am Havelufer in Brand steckten, Geschäfte verwüsteten und Löwenstamm ins KZ Sachsenhausen verschleppten. Der Rabbiner wurde so lange misshandelt, bis er seine Gemeinde aufgab, und kam dann frei. Er floh 1939 nach England und starb 1965 in Manchester. Seit 2002 trägt auch eine Straße in Staaken seinen Namen.
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