Kommentar von Hugo Müller-Vogg - Linke will Wagenknecht loswerden - eine schlechte Nachricht für die AfD
Bei einem Paar würde man sagen, soeben wurde die Scheidung eingereicht. Der Vorstand der Linkspartei hat jedenfalls genug von den Alleingängen ihrer mit Abstand bekanntesten Politikerin. Wagenknecht und andere, nicht namentlich genannte Linke, „die sich am Projekt einer konkurrierenden Partei beteiligen“, sollten ihre Mandate zurückzugeben.
Eine Wagenknecht-Partei bedeutete auf Bundesebene wohl das Aus für die Partei, die in der DDR SED hieß und sich nach der Wende 1989 zunächst in PDS und später in „Die Linke“ umbenannte.
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