Frühere Geheimdienstchefs verdingen sich im Ruhestand als Berater oder Lobbyisten. Kontrolleure des Bundestags sehen das inzwischen als Sicherheitsrisiko. Recherche von chrkmann und RonenSteinke SZPlus
Sie hören und sehen Dinge, die nur ein sehr erlesener Kreis hören und sehen soll. Wer es in einem Geheimdienst nach ganz oben schafft, weiß um Anschlagspläne von Terroristen, heimliche Gespräche anderer Staatschefs, politische Geheimnisse aller Art eben.
Das macht einen zum überaus gefragten Gesprächspartner - nicht nur dienstags, wenn die Nachrichtendienste des Bundes in der"Lage" im Kanzleramt das Neueste berichten von den Bedrohungen, die die Welt so bereithält für die Bundesrepublik. Auch wenn mal einer der deutschen Geheimdienstchefs aus dem Amt scheidet, bleiben er und seine Einschätzungen interessant.
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