Ein früher Fehler hinderte Luca Marini daran, beim Österreich-GP in den Podiumskampf einzugreifen. Nach dem Ducati-Weggang von Johann Zarco wägt der Fahrer des Mooney VR46 Teams zudem seine Optionen für 2024 ab.
stand Luca Marini wieder einmal im Schatten seines Teamkollegen Marco Bezzecchi, der sich als Dritter einen Podiumsplatz eroberte. Marini verschenkte diese Chance hingegen bereits am Start: «Beim Start hatte ich am Ausgang von Kurve 1 einen heftigen Hinterradrutscher, bei dem ich fast zu Sturz gekommen bin. Deswegen haben mich Jack und Alex überholen können.
Was Marini anschließend vermisst hat? «Etwas Grip am Scheitelpunkt, um das Bike besser um die Kurve zu bekommen. Denn sobald ich ans Gas gehe, fängt das Bike an zu rutschen. Ich bin zwar auf der Bremse stark, aber mit dem Hinterreifen scheine ich größere Probleme zu haben als andere Fahrer wie zum Beispiel Bezzecchi», attestierte der WM-Sechste, der den Zielstrich 2,5 sec hinter seinem Landsmann überquerte.
Dennoch ist der jüngere Bruder von Valentino Rossi, der aktuell auf der Desmosedici GP22 unterwegs ist, überzeugt: «Ich will ein Werksbike.»wird bei Pramac Ducati im nächsten Jahr eine Werksmaschine frei, für die auch Marini in Frage kommen könnte. Dieser ist sich derweilen sicher: «Honda hat Johann ein gutes Angebot unterbreitet und ich bin überzeugt, dass sie in einigen Jahren wieder zurück an der Spitze sein werden.
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