Die wenigen Überreste von Patrice Lumumba werden mehr als 60 Jahre nach seiner Ermordung in die Demokratische Republik Kongo überführt. Belgien bedauert die Rolle seines Landes bei der Hinrichtung des Unabhängigkeitshelden.
sich untertan gemacht hatte, erst war es der Privatbesitz des Königs, dann eine Kolonie, bis zu zehn Millionen Menschen sollen gestorben sein in dieser Zeit, ermordet, versklavt, verhungert. Wer auf den Plantagen nicht spurte, dem wurden die Hände abgehackt. Im Jahr 1960 wurde der Kongo in die Unabhängigkeit entlassen, unabhängig sollte er aber nicht sein.
Einer der beiden, Gérard Soete, nahm sich zwei Zähne und einen Fingerknochen als Andenken mit. Als er im Jahr 2000 starb, hinterließ zumindest einen Zahn seiner Tochter, die ihn stolz Journalisten zeigte. Die belgische Justiz störte das lange wenig, erst als der Journalist Ludo De Witte die Herausgabe des Zahnes gerichtlich einforderte, wurden sie aktiv.
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