Marco Melandri blieb bei seinem Comeback in der Superbike-WM am ersten Tag in Jerez innerhalb 0,9 sec zur Spitze. Der 37-jährige Italiener überraschte positiv, gab aber auch zu, dass er einige Schwierigkeiten hatte.
In den beiden freien Trainings am Freitag blieben die ersten 16 Fahrer innerhalb einer Sekunde Rückstand zur Bestzeit von Loris Baz aus dem Team Ten Kate Yamaha. Marco Melandri verlor bei seiner Rückkehr in die Weltmeisterschaft auf der Ducati Panigale V4R des Barni-Teams nur 0,893 sec und wurde 14.
«Es ist sooo heiß hier», stöhnte Melandri. «Ich hatte es vergessen, ich bekam schon nach zwei Runden kaum noch Luft. Wenn du zurück an die Box kommst, ist es wirklich hart. Der Motor ist heiß und es geht kein Wind, die Rennen werden sehr hart. Ich habe seit meinem Rücktritt fast jeden Tag trainiert, aber nur zum Spaß und nicht so intensiv wie früher. Die letzten drei Wochen habe ich viel für die Arme getan, davor fuhr ich nur Fahrrad.
Der 37-Jährige hatte nur einen Tag Vorbereitungszeit auf der Rennstrecke in Cremona, in Wirklichkeit waren es zweieinhalb Stunden. Sein erster Eindruck von der V4R war sehr gut, «Jerez unterscheidet sich aber doch sehr von Cremona», hielt Melandri fest. «Mein Gefühl blieb trotzdem gut und wir konnten auch bereits Verbesserungen am Motorrad finden. Die Balance müssen wir noch anpassen und auch ich muss mich mehr anpassen.
Was traust du dir für die Rennen zu? «Ich erwarte viele Fahrer, die über fünf oder zehn Runden schnell sein werden», sagte der 22-fache Laufsieger zu SPEEDWEEK.com. «Dann werden viele Probleme mit den Reifen bekommen. Ich glaube nicht, dass die Rennen schnell werden, alle haben Probleme mit dem Vorderreifen. Zuerst dachte ich, dass nur ich dieses Problem habe, aber es geht allen so. Ich konnte meine Reifen gut schonen.
Im FP3 am Samstagmorgen wurde Melandri mit 1,5 sec Rückstand auf die Bestzeit von Michael van der Mark 14.
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