Weil Max Neukirchner und das Team MR Ducati Zweifel an der Leistungsfähigkeit der Superbike-Panigale haben, testet der Sachse heute in Imola ein Zwitter-Bike.
Seit Saisonbeginn klagt Max Neukirchner, dass er sich auf der Superstock-Version der Ducati 1199 Panigale wohler fühlt als auf dem Superbike. In erster Linie wegen der Elektronik.
Nun hat ihm sein Team MR-Racing für den Imola-Test heute einen Zwitter vorbereitet: Das Superstock-Motorrad wurde mit einem Superbike-Motor ausgerüstet. Während im Superbike mit Elektronik von Magneti-Marelli gefahren wird, ist im Stock-Bike Mitsubishi verbaut. Der Motorwechsel stellte sich als einfachere Variante heraus, als die Mitsubishi-Elektronik ins Superbike zu implementieren.
Nach 21 Runden fuhr Max Neukirchner 1:49,957 min. Damit liegt er nur noch eine Sekunde über seiner Trainingsbestzeit vom Wochenende. «Dabei ist an diesem Motorrad alles Standard», erklärte Teamchef Mario Rubatto gegenüber SPEEDWEEK.com. «Umlenkung, Kühler, alles.» Außerdem bekam der Sachse von Pirelli härtere Reifen als am Rennwochenende, auch diese kosten Zeit.
Das erste Fazit fällt verhalten positiv aus. Rubatto: «Mit diesem Motorrad ist viel einfacher zu arbeiten, wegen der Elektronik.» Und Neukirchner meinte: «Bis jetzt sind wir zufrieden. Vom Fahrverhalten und der Elektronik kann ich nicht sagen, dass es besser ist – aber auch nicht schlechter.» Den letzten Turn fuhr der 30-Jährige mit einem WP-Federbein, bislang verwendete Neukirchner Öhlins. Für den Mittag wird auch noch die Gabel von Öhlins auf WP umgebaut. «Mal sehen, was dann vorangeht.»
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