Der Gesundheitsminister gibt sich zuversichtlich, dass in diesem Winter ausreichend Medikamente verfügbar sein werden. Dennoch wirbt Lauterbach um Geduld.
hat Maßnahmen gegen Lieferengpässe von Kinderarzneimitteln im Herbst und Winter vorgelegt. „Wir werden in diesem Winter alles sicherstellen, dass Eltern die Medikamente bekommen, die sie benötigen“, sagte Lauterbach am Donnerstag nach einem Krisengipfel im Gesundheitsministerium mit Vertretern der Pharmabranche, Apothekern und aus der Ärzteschaft.
Im vergangenen Winter waren nach einer Infektwelle Lieferprobleme etwa bei Fieber- und Hustensäften für Kinder aufgetreten. Um den Nachschub abzusichern, war im Juli ein Anti-Engpass-Gesetz in Kraft getreten. Im Blick stehen nun aber vor allem kurzfristiger wirkende Vorkehrungen. In dem Papier findet sich auch ein Appell an Eltern, keine „unnötigen Vorräte zu horten“. Man könne der Lage nur Herr werden, „wenn Vernunft das Gebot der Stunde ist“, sagte Lauterbach. Und das bedeutet: „Bitte keine Hamsterkäufe.“
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