So viel Regen wie lange nicht: Zahlreiche Regionen Südeuropas kämpfen mit Wassermassen. Mehrere Menschen kamen bei den Fluten uns Leben.
machen den Menschen in Regionen des Mittelmeers und Balkans zu schaffen. In Istanbul starben bei Überschwemmungen zwei Menschen, zwei weitere kamen in der Stadt Kirklareli im Nordwesten des Landes ums Leben, wie der Rettungsdienst mitteilte. Die Straßen der türkischen Stadt verwandelten sich infolge heftiger Regenfälle in reißende Flüsse, eine Metrostation stand nach dem nächtlichen Unwetter teilweise unter Wasser.
Im Fernsehen und in Online-Netzwerken waren Bilder von Autos und Marktständen zu sehen, die von den Wassermassen fortgespült wurden. Die starken Regenfälle folgen auf einen besonders trockenen Sommer, in dem der Pegelstand in den Wasserspeichern der 16-Millionen-Einwohner-Stadt Istanbul auf den niedrigsten Stand seit neun Jahren sank. Die Behörden warnten vor weiteren Unwettern im Westen und Südwesten der Türkei.
Starke Regenfälle: In Volos wurde eine Ausgangssperre verhängt, berichtet ZDF-Reporterin Annette Hilsenbeck.In Mittelgriechenland wurden die Menschen in den besonders stark betroffenen Städten und Regionen aufgefordert, ihre Wohnungen und Häuser nicht zu verlassen. Nach den verheerenden Waldbränden der vergangenen Wochen hatten die Unwetter am Montagabend begonnen. Unter anderem betroffen war die nahe Athen gelegene Insel Euböa.
Zum Vergleich: In der Ortschaft Zagora nordöstlich von Volos wurde eine Niederschlagsmenge von 754 Millimetern pro Quadratmeter gemessen, bei der Ahrtal-Flut waren es 100 bis 200 Millimeter pro Quadratmeter. Dietzsch sprach von einem zufälligen Zusammenspiel mehrerer Faktoren: Aktuell gebe es eine angespannte Großwetterlage in Europa, eine sogenannte Omega-Wetterlage. Über Deutschland gibt es demnach ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet, um das die Luft sozusagen herum fließt. "An der südwestlichen und südöstlichen Flanke dieses Hochdruckgebiets bilden sich Tiefdruckgebiete aus.
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