In einem Instagram-Video beschwert sich die Neos-Chefin ungewohnt deutlich über Kulisse und Zeitverzögerung des ORF-Sommergesprächs. Ein ihr wichtiges Rechenbeispiel sei „leider rausgeschnitten“ worden. orfsg23
. Am Erscheinungsbild gab es hernach Kritik – nun auch von der Interviewten selbst, und zwar ungewöhnlich offen vorgetragen über ein Video auf Instagram.
Dort erklärt Meinl-Reisinger aufgrund etlicher Kommentare über die Gesprächskulisse: „Nein, das war auch nicht mein Lieblingssetting, das der da gemacht hat.“ Es sei „düster und schräg ausgeleuchtet gewesen“, so die Neos-Chefin, „ein bissl wie in einem Verhör in einem Spionage-Thriller“. Lieber wäre ihr gewesen, „wenn man sich als Zuseher aufs Gespräch konzentriert und nicht auf ein komisches Setting“.Auch mit anderen Umständen des Gesprächs war sie nicht glücklich: „Ich finde schade, dass es nicht live war“, sagte Meinl-Reisinger.
Außerdem kritisierte Meinl-Reisinger, dass das Gespräch im Nachhinein bearbeitet wurde. „Es wurde auch geschnitten und das finde ich auch schade.“ Beim Thema Steuerbelastung habe sie ein Rechenbeispiel genannt, laut dem Menschen, die heute Durchschnittsverdiener sind, besteuert werden wie Topverdiener in den 1970ern. „Aber das Beispiel ist leider rausgeschnitten worden“, sagte Meinl-Reisinger.
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