Iwan Fedorow ist Bürgermeister der besetzten Stadt Melitopol. Als die Russen kamen, entführten sie ihn. Jetzt ist er wieder frei – und redet in Brüssel der EU ins Gewissen, der Ukraine noch mehr Hilfe zu schicken, berichtet matikolb.
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schildern Fedorow und die aus Charkiw stammende Abgeordnete Maria Mezentsewa, was sie in den ersten zwei Kriegsmonaten erlebt haben."Mir war schnell klar, dass den russischen Besatzern ein einzelnes Leben egal ist", erinnert sich der Bürgermeister. Stets habe er damit gerechnet, dass er aus der Zelle geholt und umgebracht werden könnte. Ähnlich belastend sei es gewesen, weder mit seiner Familie noch mit seinen Mitarbeitern sprechen zu können.
Die Soldaten, die ihn gefangen hielten, hätten ihm gesagt, sie müssten die Ukraine von Nazis säubern und dafür sorgen, dass die russischen Muttersprachler nicht schikaniert und unterdrückt werden."Das ist doch absurd. Wir haben keine Nazis in der Ukraine, sondern Patrioten, und die Unterdrückung der russischen Sprache ist schlicht ein Märchen", sagt Fedorow kopfschüttelnd.
Routiniert spricht sie über die Waffen, die nun nötig seien. Schwere Artillerie sei besonders wichtig, etwa solche Mehrfachraketenwerfer."Damit könnten wir Mariupol zurückgewinnen", sagt sie über die belagerte Hafenstadt, die das"Herz der Ukraine" sei:"Solange es noch schlägt, sind wir am Leben." Die Abgeordnete dringt auf Tempo.
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