Militärexperte Mick Ryan: Warum Russland bald ein großes Problem im Krieg bekommt
hervor. Er schreibt: „Das ist ein Schlüssel dazu, die russische Offensive deutlich zu erschweren. Diese Waffen erlauben es den Ukrainern, noch viel tiefer in russische Gebiete zu schießen.“ Russland habe sich zuletzt gut auf die Gefahren durch Himars-Raketenwerfer eingestellt, seine Nachschublinien umgestellt, schreibt der Ex-General.Einheiten gleich mehrere Probleme, so Ryan:Russlands Fähigkeit, Einheiten hinter der Front zusammenzuziehen, wird reduziert.
Wichtiges Kriegsgerät wie Helikopter, Flugzeuge oder Luftverteidigungssysteme müssen noch weiter zurückgezogen werden. Das hat Auswirkungen auf ihre Wirkung bei Offensiv- und Defensivoperationen. Ryan ergänzt seinen Beitrag um ein Bild, das zeigt, wie sich die Reichweite verändert. Der hellrote Teil ist jetzt schon im Visier der Ukrainer. Durch die Lieferung der neuen Munition kann auch der dunkelrote Bereich angegriffen werden.
Ryan schreibt: „Das bringt die Ukraine noch nicht in die Position, eine Gefahr für die Krim darzustellen. Doch sollten die Ukrainer ihre Gebiete im Süden zurückerobern können, dann könnten sie auch die russisch besetzte Halbinsel angreifen.“ Ryan schließt seine Ausführungen: „Das ist eine sehr positive Entwicklung. Diese Waffen werden eine Wirkung erzielen.“ Es gebe lediglich eine Einschränkung: Die GLSD-Bomben seien nicht in so großer Zahl hergestellt worden wie die bisher gelieferte Munition.
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