Das Gewerbe- und Wohnimmobilienunternehmen musste zwar rückläufige Ergebnisse für das erste Halbjahr ausweisen. Dennoch liegen die Zahlen etwas über den eigenen Erwartungen, so dass die FFO-Prognose sogar leicht angehoben wurde.
Die Nettomieteinnahmen fielen um 2,7 Prozent auf 596,0 Mio. EUR, was vor allem daran liegt, dass sich das Unternehmen von Objekten getrennt hat. Bereinigt um diesen Effekt sind die Mieterlöse um 3,4 Prozent gestiegen. Insgesamt hat Aroundtown in diesem Jahr bislang Immobilienverkäufe im Volumen von 545 Mio. EUR unterzeichnet.Das bereinigte EBITDA ging um 2,5 Prozent auf 497,5 Mio. EUR zurück und die Funds from Operations um 5,5 Prozent auf 175,3 Mio. EUR.
Das Immobilienvermögen lag per 30. Juni bei 26,3 Mrd. EUR und die liquiden Mittel bei 2,5 Mrd. EUR. Die Finanzverbindlichkeiten wurden auf 13,9 Mrd. EUR und die Nettoverschuldung auf 11,4 Mrd. EUR reduziert. Das Loan-to-Value-Ratio ging leicht auf 41 Prozent nach oben. Die Eigenkapitalquote lag bei 47 Prozent. Aufgrund des geringeren bereinigten EBITDA und der höheren Zinsaufwendungen ging der Zinsdeckungsgrad auf 4,5 zurück, liegt damit aber immer noch auf einem soliden Level.
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