Von der Insolvenz sind rund 38 Dienstnehmer und rund 68 Gläubiger betroffen.
„Wer einmal die wohlige Wärme eines Kamin- oder Pelletofens erlebt hat, wird darauf mit Sicherheit nicht mehr verzichten wollen. Ein lebendiges Spiel der Flammen, angenehme Wärme, unverwechselbare Optik: Das bringt Behaglichkeit in jedes Zuhause“, heißt es auf der Firmenhomepage. „Gemütlichkeit trifft bei den Öfen von HAAS+SOHN auf hohe Effizienz und handfeste ökologische Vorteile.
„Die Geschichte des Unternehmens reicht 170 Jahre zurück. Zum Produktsortiment gehören Kamin- und Pelletöfen, Ölöfen, Herde und Kaminbaus ätze. Seit 2014 erfolgt die Produktion hauptsächlich in Ungarn und Tschechien über eine Tochtergesellschaft, mit weiteren Beteiligungen an Vertriebsunternehmen in Deutschland und Frankreich“, heißt es weiter.
„Die Insolvenz ist hauptsächlich auf einen rückläufigen Branchenumsatz, eine Verzögerung bei der Restrukturierung trotz interner Kontrollmaßnahmen und eine negative Fortbestehensprognose aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit zurückzuführen. Die Abhängigkeit der Tochtergesellschaften von der Zahlungsfähigkeit der Muttergesellschaft verschärft die Lage zusätzlich.
Das freie Aktivvermögen beträgt laut Creditreform zu Liquidationswerten rund 1,35 Millionen Euro und die Passiva inklusive Haftungen für Verbindlichkeiten der Tochtergesellschaften und Rückstellungen betragen 13,8 Millionen Euro. Den Gläubigern wird ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent zahlbar binnen 2 Jahren ab Annahme des Sanierungsplans angeboten.
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