Bei den in Gewalt umgeschlagenen regierungskritischen Protesten in Kenia sind nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission des Landes 39 Menschen getötet worden - und somit weitaus mehr, als von der Regierung angegeben. 361 weitere Menschen seien in der Zeit vom 18. Juni bis 1. Juli verletzt worden, erklärte die Kommission am Montag weiter.
Bei den in Gewalt umgeschlagenen regierungskritischen Protesten in Kenia sind nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission des Landes 39 Menschen getötet worden - und somit weitaus mehr, als von der Regierung angegeben. 361 weitere Menschen seien in der Zeit vom 18. Juni bis 1. Juli verletzt worden, erklärte die Kommission am Montag weiter. Zudem ergäben ihre Daten 32 Fälle von"unter Zwang oder unfreiwillig" verschwundenen Menschen.
Es waren die heftigsten gewaltsamen Zusammenstöße in Kenia, seit das Land 1963 seine Unabhängigkeit von Großbritannien erlangt hatte. Die Regierung von Staatschef Ruto zog nach den Protesten das Gesetz für die Steuererhöhungen zurück.
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