Der neue US-Präsident hat viel vor. Was erwarten Sie sich von der zweiten Ära Trump in den USA? Und welche Auswirkungen könnte seine Politik auf Europa haben? Diskutieren Sie mit!
Der neue US-Präsident hat viel vor. Was erwarten Sie sich von der zweiten Ära Trump in den USA? Und welche Auswirkungen könnte seine Politik auf Europa haben? Diskutieren Sie mit!Es ist soweit: Die zweite Ära Donald Trump startet in den USA. Zweieinhalb Monate nach seiner Wahl übernimmt der Republikaner die Amtsgeschäfte vom Demokraten Joe Biden, der Trump vor vier Jahren im Weißen Haus abgelöst hatte.
Trump will laut Medienberichten bereits kurz nach seiner Vereidigung die Entsendung von Truppen an die Grenze zu Mexiko anordnen. Und er verspricht seit Monaten die „größte Abschiebungsaktion der Geschichte“. Mit „Operation Safeguard“ will die neue Regierung noch diese Woche ein sichtbares Zeichen gegen illegale Migration setzen. Die Wirksamkeit ist umstritten,
Donald Trump hat bereits mehrfach mit hohen Importzöllen gedroht, die etwa den Export-Europameister Deutschland treffen könnten. Andreas Michaelis, der deutsche Botschafter in Washington, warnte in einer Depesche eindringlich vor der Agenda des US-Präsidenten. Für die deutschen Beziehungen zur Trump-Regierung verheißt das vorerst nichts Gutes.
Es geht um weit mehr als Importzölle: Trump will die Welt verändern. Der 47. US-Präsident verheißt eine Umwälzung der Weltordnung, ein Ende des Ukraine-Kriegs, eine neue Ära in Nahost und einen Konfrontationskurs mit China. Die Europäer drängt er zu höheren Verteidigungsausgaben. „Trump führt die USA gewissermaßen zurück ins 19. Jahrhundert. Und das wird zu einem Zusammenprall mit Russland und China führen, zwei klassischen Landmächten“, meint er. Und weiter: „Er wird viele Dinge tun, die er angekündigt hat. Trump blufft nicht einfach nur.“ Trumps neuer Verbündeter Elon Musk steuere dabei etwas bei, das 2016 noch gefehlt habe: „eine Idee von der Zukunft.
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