Es sind schwere Vorwürfe, die gegen Udo Landbauer vorliegen: Er soll in den vergangenen Tagen mehrmals das Mittagessen ausgelassen haben.
Es sind schwere Vorwürfe, die gegen den Chef der FPÖ Niederösterreich vorliegen: Udo Landbauer soll in den vergangenen Tagen mehrmals das Mittagessen ausgelassen haben. Im Raum steht der dringende Verdacht auf vorsätzlichen Ramadan. Vorsorglich wurde Landbauer daher heute Vormittag aus der FPÖ ausgeschlossen.
Terroralarm – und das nicht im islamistischen Wien, sondern im normalen Niederösterreich. Landbauer hat sich verschanzt, den Ramadan-Verdacht weist er lautstark von sich. „Zusammen schaffen wir die siebte Million Kalorien, versprochen. Ich bins doch, euer Udo, ich bin einer von euch, Sieg Heil!“, schreit er aus dem Fenster. Doch seine beschwichtigenden Worte kommen zu spät.
„Ich hätts mir denken können, dass der Udo ein Islamerer ist“, ärgert sich auch ein anderer Wegbegleiter. „Der war bei der Weihnachtsfeier blunznfett nach nur 14 Krügerl, das ist ned normal.“Karten sichern Nicht geständig Das Verhör beginnt. Der ermittelnde FPÖ-Funktionär klärt Landbauer auf: „Alles was Sie sagen, wird aus dem Kontext gerissen, verkürzt wiedergegeben und gegen Sie verwendet.“ Landbauer nickt, er kennt das Prozedere.
„Mal fast ich im Herbst, mal im Sommer, mal im Frühling. Einfach gar nichts essen oder trinken. Am Abend mach ich dann immer feierlich ein Fastenbrechen, ich nenn es inoffizielles, freiheitliches, tägliches Abendessen und Rauschigsein, kurz: Iftar!“, erklärt Landbauer lächelnd. „Äh, können wir die Stelle vielleicht wieder aus dem Vernehmungsprotokoll streichen?“
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