Feuerwehren können nun Fördermittel für Spezialgeräte und Ausrüstung zur Waldbrandbekämpfung beantragen, sagte Forstminister Norbert Totschnig.
Feuerwehren können nun Fördermittel für Spezialgeräte und Ausrüstung zur Waldbrandbekämpfung beantragen, sagte Forstminister Norbert Totschnig.
Die Mittel für die Waldbrandprävention sind um 4,4 Millionen Euro auf insgesamt 15,4 Millionen Euro aufgestockt worden. Das hat Land- und Forstwirtschaftsminister am Samstag bekannt gegeben. Um die zu 80 Prozent von Menschen verursachten Waldbrände zu verhindern, definierte man zudem ein umfassendes Aktionsprogramm zur Prävention. Ergänzend dazu traten im Juli 2024 neue, bundeseinheitliche Regelungen für die Waldbrandbekämpfungskosten in Kraft.
An heißen und trockenen Tagen, wie sie derzeit vermehrt auftreten, steige das Risiko für Waldbrände erheblich. Angesichts dieser Gefahr wurden die Mittel für die Waldbrandprävention im Waldfonds aufgestockt. Totschnig betonte die Notwendigkeit einer verbesserten Ausrüstung und Vorsorge: „Feuerwehren können nun Fördermittel für Spezialgeräte und Ausrüstung zur Waldbrandbekämpfung beantragen.
In Österreich werden über 80 Prozent der jährlich 150 bis 300 Waldbrände durch menschliches Handeln verursacht. Zur Prävention sei es laut Totschnig entscheidend, „im Wald nicht zu rauchen, kein Feuer zu entzünden und behördliche Verbote zu beachten“. Im Aktionsprogramm Waldbrand wurden unter dem Motto „Wahrnehmen - Vermeiden - Bekämpfen“ 39 Maßnahmen definiert, um auf die drohenden Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten.
Seit Juli 2024 gelten neue bundeseinheitliche Kostenregelungen für die Waldbrandbekämpfung, die Brände bis zu einer Größe von 30 Hektar pauschal nach Größe, Art und Dauer abrechnen. Darüber hinaus stellt das Bundesministerium für Landwirtschaft online Antragsformulare und Informationen bereit, um Gemeinden und Feuerwehren die Beantragung zu erleichtern.
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