Europäische Behörden ermitteln gegen vier große Duftstoffhersteller. Es geht um verbotene Absprachen.
Symrise räumte auf Nachfrage ein, von der Europäischen Kommission kontaktiert worden zu sein. Von der Untersuchung betroffen sei der Hauptsitz von Symrise im niedersächsischen Holzminden. Noch gebe es aber keine Details. Symrise kooperiere vollumfänglich und werde aktuell als Zeuge gehört. Symrise-Chef Heinz-Jürgen Bertram sagte auf der ohnehin für diesen Mittwoch angesetzten Jahrespressekonferenz: »Preisabsprachen: Wir sehen uns da nicht betroffen.
An der Börse kam der Kartellverdacht nicht gut an. Die Aktien von Symrise fielen um bis zu 4,3 Prozent auf 91,52 Euro. Damit waren sie größter Verlierer im Dax. Givaudan tauchten um bis zu knapp vier Prozent ab. »Es ist das erste Mal, dass wir eine so umfangreiche Untersuchung in der Parfümindustrie erleben und die Behörden scheinen glaubwürdige Hinweise auf Fehlverhalten zu haben«, kommentierte Analyst Jean-Philippe Bertschy von der Bank Vontobel.
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