Im Prozess um die Ermordung einer reichen Witwe in München hat der Angeklagte die Tat bestritten.
Die beiden hatten sich im Februar 2020 kennengelernt, als die Frau ihr Auto in die Werkstatt brachte, wo der Mann damals arbeitete. Darauf entstand eine Art Mutter-Sohn-Verhältnis, der Mann bekam sogar einen Wohnungsschlüssel. Die 72-Jährige habe im Sommer 2021 zudem ein als Adoptionserklärung betiteltes Schreiben unterzeichnet und ein Testament zu seinen Gunsten verfasst, heißt es in der Anklage.
Doch dann kam es zum Streit. Aus Angst, kein Geld mehr zu bekommen, soll der 34-Jährige die Witwe im Januar 2022 in ihrem Haus getötet haben. Eine Tat, die er nach Überzeugung der Ermittler vertuschen wollte. Als er einige Tage später in die Wohnung kam, tat er der Anklage zufolge so, als hätte er die Leiche seiner Gönnerin erst jetzt entdeckt. Dabei habe er vorgegeben, überrascht und schockiert zu sein, sagte die Staatsanwältin.
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