Am gestrigen Montag hat die Münchner LachUndSchießgesellschaft am Amtsgericht den Antrag auf Insolvenz gestellt. Das bestätigte der Anwalt von Mitgesellschafter Bruno Jonas dem BR.
. Seit dem 13. Februar ruht der Spielbetrieb in der Münchner Kabarettinstitution. Nach 67 Jahren Spielbetrieb hat die Kabarettbühne am gestrigen Montag Insolvenz angemeldet, wie der Anwalt von Bruno Jonas dem BR bestätigte.. Insbesondere Bruno Jonas, der bayerische Kabarettstar aus Niederbayern und Geschäftsführer Stefan Hanitzsch, Sohn des Karikaturisten Dieter Hanitzsch.
Die Differenzen zwischen den Gesellschaftern waren offenkundig zu gravierend: Sie stritten sich sowohl um die künstlerische Ausrichtung der Bühne, als auch darüber, wie sie die kleine Kabarettbühne – für maximal 100 Personen ausgerichtet – profitabel, oder wenigstens ohne Verluste weiter führen können.Der Umsatz sei nie das Entscheidende gewesen, sagte Till Hofmann.
"Die Lach- und Schießgesellschaft mit 100 Plätzen ist zwar eine relativ kleine Bühne, aber trotzdem irrsinnig wichtig, weil eben allein die Tatsache, dass auch nicht jeder Künstler über 100 Leute zieht und qualitativ trotzdem sehr gut ist, den Laden eigentlich für die Szene unverzichtbar macht. Ganz viele können halt einfach jetzt gar nicht in München auftreten, weil es diesen Raum nicht gibt", so Hofmann.
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Bruno Jonas äußert sich zur Zukunft der Lach- und SchießJetzt also doch: Nachdem am Montag bekannt wurde, dass die Lach- und Schießgesellschaft den Spielbetrieb einstellt, schwieg sich Bruno Jonas erstmal aus. Nun meldet er sich zu Wort. Es gebe noch Hoffnung für die Kabarettinstitution, meint Jonas.
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