Beim Motocross-WM-Auftakt der Gespanne im niederländischen Oldebroek konnten Etienne Bax/Nicolas Musset den ersten Schlagabtausch mit Valentin Giraud/Elvijs Mucenieks klar für sich entscheiden.
Selten wurden die Karten derart durchmischt wie vor dieser GP-Saison. Mit Weltmeister Jan Hendrickx und seinem Vorgänger Ben Adriaenssen sind zwei potenzielle Siegfahrer nicht mit von der Partie. Die meisten anderen Spitzenteams haben sich neu aufgestellt. Und dazu melden sich Ex-Vizeweltmeister Janis Daiders und der lange verletzte Marvin Vanluchene zurück. Entsprechend spannend war die erste Standortbestimmung im Sand von Oldebroek.
Die Geschehnisse in der samstäglichen Qualifikation sorgten für zusätzliche Spannung. Daniël Willemsen/Robbie Bax konnten auf der Startgeraden das sich beim Beschleunigen querlegende Gespann gerade noch wieder einfangen. Doch nach der ersten Kurve gerieten sie in eine Karambolage, in die auch Benjamin Weiss/Patrick Schneider, Bax/Musset verwickelt war.
Im ersten Lauf konnten sich zunächst Stuart Brown/Joe Millard an die Spitze setzen. Doch Giraud/Mucenieks zogen bald an den Briten vorbei. Bax/Musset folgten dichtauf, zur Attacke bereit. Doch der Weltmeister von 2015 war besonnen genug, nicht auf Biegen und Brechen vorbeizuziehen. Hinter dem Führungsduo konnten sich Koen Hermans/Kenny van Gaalen aus dem Pulk lösen und am Ende noch Stuart Brown/Joe Millard überrumpeln.
Von den deutschsprachigen Teams können Weiss/Schneider die beste Bilanz vorweisen. Andreas Clohse/Andres Haller fuhren im ersten Lauf auf den siebten Rang. In der Rennpause mussten sie den Motor wechseln, doch streikte dieser in der siebten Runde und vereitelte damit eine Wiederholung des Erfolgs. Direkt qualifizieren konnten sich auch Joachim und Philipp Reimann sowie Tobias Blank/Michael Klooz. In den Rennen hingen die Trauben jedoch für die beiden wenig sanderfahrenen Teams zu hoch.
Marcus Prokesch/Schmidt scheiterten ebenso wie Adrian Peter/Patrick Leskow. Letztere waren im Quali-Rennen in die Willemsen-Havarie geraten und dann im Last-Chance gegen die starke Konkurrenz chancenlos. Silvio Senz/Nick Maas war schon vorher klar, dass die letzte Chance realistisch keine solche war und verzichteten auf einen Start. «Uns ist Aufenau nächste Woche wichtiger, da wollen wir kein unnützes Risiko eingehen», so Senz.
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