Nach Bombendrohung in Aschaffenburg: Tatverdächtige Frauen ermittelt

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Nach einer Bombendrohung gegen das Landgericht Aschaffenburg, bei der im Nachhinein keine Gefahr bestand, wurden zwei tatverdächtige Frauen ermittelt.

im örtlichen Landgericht. Das Gebäude wurde sofort evakuiert, zunächst unter Anleitung von Verantwortlichen des Justizgebäudes, dann unter Einsatz eines großen Aufgebots der Polizei samt Sprengstoffhunden.Bombendrohung in Aschaffenburg: Keinerlei Gefahr

Glücklicherweise stellte sich die Bombendrohung als leer heraus – nach gründlicher Durchsuchung der gemeinsamen Gebäude des Land- und Amtsgerichtes, sowie des Familiengerichtes und des unmittelbar angrenzenden Gebäudes der Staatsanwaltschaft, gab es Entwarnung. Zu keiner Zeit bestand Gefahr, heißt es in der Pressemitteilung der Polizei. Um 11.20 Uhr waren sämtliche polizeilichen Maßnahmen vor Ort beendet.Sofort begannen die intensiven Ermittlungen, die laut Polizeibericht in stetiger Absprache zwischen der Staatsanwaltschaft und der Polizeiinspektion Aschaffenburg geführt wurden, gegen die noch unbekannten Täter. Die Spuren führten schnell zu zwei Frauen im Alter von 36 und 40 Jahren aus dem benachbarten Hessen.

Da sie sich als dringend tatverdächtig herausstellten, erließ der Ermittlungsrichter auf Antrag der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse. Mit Unterstützung hessischer Einsatzkräfte konnte Beweismaterial sichergestellt werden. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Frauen anschließend wieder entlassen. „Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizeiinspektion Aschaffenburg dauern an“, schreibt die Polizei abschließend.

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