Nach den verheerenden Überschwemmungen im Osten Libyens mit Tausenden Toten haben Hilfsorganisationen vor der wachsenden Gefahr sich ausbreitender Krankheiten gewarnt. In der stark betroffenen Hafenstadt Darna gebe es das Risiko einer „zweiten humanitären Krise“, erklärte die Organisation „Islamic Relief“ und verwies auf die „wachsende Gefahr von durch Wasser übertragene Krankheiten“.
Laut „Islamic Relief“ mangelt es an Nahrungsmitteln, Unterkünften und Medikamenten. „Tausende von Menschen haben keinen Platz zum Schlafen und kein Essen“, sagte Salah Abulgasem von „Islamic Relief“. „In Bedingungen wie diesen können sich Krankheiten schnell ausbreiten, da die Wassersysteme verunreinigt sind“, fuhr er fort. „Die Stadt riecht nach Tod.“
Sie sprach von einer „chaotischen“ Situation in der Stadt Darna, welche die Zählung und Identifizierung der Opfer erschwert habe. Angesichts von zahlreichen Freiwilligen aus Libyen und dem Ausland sei eine „Koordination der Hilfe dringend erforderlich“, betonte Carton.9.000 Menschen weiter vermisst Das Rote Kreuz und die WHO erklärten zudem, dass die Leichen von Todesopfern bei Naturkatastrophen entgegen der weit verbreiteten Ansicht grundsätzlich ein Gesundheitsrisiko darstellten, außer sie befänden sich in oder in unmittelbarer Nähe von Frischwasserquellen.
Auf dem Flughafen von Bengasi, mehr als 300 Kilometer westlich von Darna, landeten zwei Maschinen aus den Vereinigten Arabischen Emiraten und dem Iran mit Hilfslieferungen, wie eine Korrespondentin der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Der WHO zufolge trafen in Bengasi 29 Tonnen an medizinischen Hilfsgütern ein. Der Flieger aus den Emiraten lieferte nach Angaben der AFP-Reporterin unter anderem Lebensmittel, Kochutensilien und Zelte.
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