Billa-Chef Marcel Haraszti sagt im Wirtschaftsmagazin 'Trend' klar, was er von den angekündigten Transparenzmaßnahmen im Lebensmittelhandel hält und spricht von Margen von 0,5 bis 2 Prozent in seiner Branche.
Billa-Chef Marcel Haraszti sagt im Wirtschaftsmagazin "Trend" klar, was er von den angekündigten Transparenzmaßnahmen im Lebensmittelhandel hält und spricht von Margen von 0,5 bis 2 Prozent in seiner Branche.In Österreich gibt es laut Billa-Chef eine viel ländlichere Filialstruktur als in DeutschlandNach dem Lebensmittelgipfel der Bundesregierung platzt nun Billa-Chef Marcel Haraszti der Kragen.
"Wir sind sehr ernüchtert, dass so ein politischer Populismus in Österreich möglich ist. Er ist rufschädigend und inhaltlich schlicht falsch. Wir sind weder raffgierig noch Abzocker, im Lebensmitteleinzelhandel arbeiten wir mit Margen von 0,5 bis 2 Prozent – man muss im Handel zwischen Umsatz und Gewinn unterscheiden", sagt Haraszti."Oligopol ist Unsinn"
Die angedachte Transparenzmaßnahme, ähnlich wie in Frankreich Einkaufspreise zu veröffentlichen, hält er für"Schattenboxen, eine aktionistische Maßnahme, die genau nichts bringen wird". Den Vorwurf eines besonderen Oligopols im Lebensmittelhandel wiederum bezeichnet er als"Unsinn". Schweiz oder Norwegen, Finnland, Belgien, Schweden oder Dänemark sind bezüglich der Konzentration im LEH durchaus mit Österreich vergleichbar.
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