Vorerst gibt es kein Geld für größere Projekte in der Gemeinde Amaliendorf-Aalfang, die Liquidität ist oberstes Ziel. Die FPÖ kritisiert die Gemeindeführung angesichts des Prüfberichts der Aufsichtsbehörde.
orerst gibt es kein Geld für größere Projekte in der Gemeinde Amaliendorf-Aalfang, die Liquidität ist oberstes Ziel. Die FPÖ kritisiert die Gemeindeführung angesichts des Prüfberichts der Aufsichtsbehörde.
„Wir müssen wirklich den Sparstift ansetzen“, sagte Bürgermeister Gerald Schindl vorige Woche im Gemeinderat. Dass die Marktgemeinde Amaliendorf-Aalfang heuer in Sachen Umsetzung von Projekten nicht in die Offensive gehen wird, machte er schon zu Jahresbeginn klar. Deutlich wurde das auch bei der jüngsten Gemeinderatssitzung, in der es unter anderem um einen Nachtragsvoranschlag und den Prüfbericht der Aufsichtsbehörde ging. Zum Stand des Nachtragsvoranschlages belief sich der Schuldenstand auf knapp 1,4 Millionen Euro. Was aber trotzdem eine Verringerung zum Voranschlag 2022 ist, wo er rund 1,44 Millionen Euro betragen hatte. Bei den Nachträgen waren etwa Ausgaben im Zivilschutz und bei Schulbeiträgen zu veranschlagen.
Die Kanalbenützungsgebühr beträgt ab 2024 drei Euro statt bisher 2,68 pro m³. Der Bereitstellungsbetrag fürs Wasser wurde mit 32 Euro pro m³/h festgesetzt, die Grundgebühr zur Berechnung der Wasserbezugsgebühr mit 2,20 statt bislang zwei Euro pro m³ Wasser. Sämtliche Gebühren rund um Bestattung und Friedhof steigen um zehn Prozent, diese Anpassungen wurden einstimmig beschlossen.
Abgesehen von Wasser und Kanal sei vorerst mit keiner Genehmigung von Darlehen zu rechnen, sagte Schindl: „Wir müssen daran arbeiten, dass das besser wird.“ In Schwebe sei dadurch auch der Straßenbau in der Oberaalfanger Straße. Seitens der FPÖ kam Kritik, Anja Scherzer: „Solche deutlichen Worte des Landes sind selten.“ An größere Projekte brauche man nicht einmal zu denken, die Probleme der Gemeinde seien nun sichtbar.
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