Die Tötung eines Anführers der islamistischen Hamas im Libanon hat zu einer weiteren gefährlichen Eskalation des Konflikts mit Israel geführt. Während Israels Militär Berichte über eine gezielte Tötung von Saleh al-Arouri nicht kommentierte, kündigte der Chef der Hisbollah-Miliz, Hassan Nasrallah, am Mittwochabend im Libanon Vergeltung an.
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Die Regierung im Libanon steht einem Medienbericht zufolge mit der Hisbollah im Kontakt, um sie von einer möglichen Gegenreaktion abzuhalten. Der geschäftsführende Außenminister, Abdallah Bou Habib, sagte dem britischen Radiosender BBC 4 am Dienstagabend, dass seine Regierung mit der Hisbollah spreche, um"sie davon zu überzeugen, dass sie nicht selbst reagieren sollte.
Die UNO-Truppe im Libanon, UNIFIL, forderte von Israel und der Hisbollah Zurückhaltung, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Beide Seiten müssten die Waffen an der sogenannten Blauen Linie im Grenzgebiet schweigen lassen, mahnt UNIFIL-Sprecherin Kandice Ardiel. Eine Eskalation hätte verheerende Folgen für die Menschen auf beiden Seiten der Grenze. 175 österreichische Soldaten sind gerade im Einsatz bei UNIFIL.
Bei einer Razzia im Flüchtlingslager Nour Shams in Tulkarm im Nordwesten des Westjordanlands nahm die Armee eigenen Angaben sechs gesuchte Palästinenser fest und befragte Dutzende weitere. Terroristen hätten dabei Sprengsätze auf die Soldaten geschleudert, hieß es weiter. Israels Armee reagierte eigenen Angaben nach mit einem Drohnenangriff. In Kalkia hätten Soldaten vier gesuchte Verdächtige festgenommen.
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